Donnerstag 2. 10. – 19.30 Uhr im Ordenssaal des Residenzschlosses
„È sogno, o realtà?“
Wahnsinn — Realitätsverlust — Traum und Wirklichkeit in der Oper Werke von Verdi, Mozart u.a.
Alexandra Domashuk, Sopran Sarah Kling, Mezzosopran Daniel Domarecki, Tenor Nicolas Calderon, Tenor Jasper Lampe, Bariton
Bernhard Epstein, Klavier und Moderation.
In vielen Opern spielt beim Protagonisten die Art der Wahrnehmung seiner Umgebung eine zentrale Rolle. Bereits früh von Monteverdis Werken bis zur Zauberflöte führt die Verken nung der Wahrheit oder die Fehleinschätzung anderer zu Extremsituationen und verlangt Charakteren wie Pamina einiges an Gefühls stürmen ab. Von Donizettis Frauenfiguren wie Lucia di Lammermoor kennen wir den in Szene und Musik gesetzten Wahnsinn. In Verdis Falstaff glaubt Ford seinen Ohren nicht und in den Monologen des Jedermann ist dessen Begegnung mit dem Tod nicht Wahn, sondern bittere Wirklichkeit. Ein ausser gewöhnlicher, facettenreicher Abend mit den emotio nal sten und groteskesten Verblendungen und Wahnvorstellungen aus der Welt der Oper.
Alexandra Domashuk geboren 2000, ist eine ukrainische Sopranistin. Seit 2025 studiert sie im Masterstudiengang Operngesang an der HMDK Stuttgart bei Prof. Marion Eckstein. Zuvor absolvierte sie ein Bachelorstudium an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei … weiterlesen >>
Sarah Kling Die Mezzosopranistin Sarah Kling, geboren 1995, hat sich in den letzten Jahren mit einer vielseitigen und engagierten Bühnenpräsenz etabliert.Nach ihrer Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten undErfahrungen im sozialen Bereich sowie einem Auslandsaufenthalt als Au-pair … weiterlesen >>
Daniel Domarecki geboren am 30. November 1999, ist ein polnischer Tenor. Derzeit studiert er im ersten Jahr des Masterstudiums für Gesang bei Prof. Dr. hab. Zdzisław Madej an der Gesangs- und Schauspielabteilung der Krzysztof Penderecki … weiterlesen >>
Nicolas Calderon Nicolás Calderón Bosom, Tenor aus Madrid, begann seine musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren im Kinderchor Coro de Niños de la Comunidad de Madrid.Er trat in vielen der bedeutendsten Konzertsäle seiner Heimatstadt … weiterlesen >>
Jasper Lampe Der Bariton Jasper Lampe studiert aktuell im Master Opernschule an der HMDK Stuttgart bei Prof. Teru Yoshihara. Seinen vorherigen Master im Fach Konzertgesang schloss er mit der Bestnote ab.In der Spielzeit 2024/25 sang … weiterlesen >>
Bernhard Epstein wurde in Stuttgart geboren war als Pianist erster Preisträger bei verschiedenen Wettbewerben wie beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, beim Deutschen Tonkünstlerverband und beim Steinway-Wettbewerb in Hamburg. 1992 erhielt er den Klassik-Sonderpreis der Deutschen Stiftung … weiterlesen >>
Die preisgekrönten Stipendiaten des Haake Festivals präsentieren Ausschnitte aus einer für diesen Anlass geschriebenen Oper über den Ludwigsburger Sohn C.F.D. Schubart, das sie humorvoll als musikalische Virtuosen wie auch als Schauspieler erleben lässt und entführen im zweiten Teil mit romantischer Kammer- musik in die Grenzbereiche des Erlkönigs zwischen Wahn und Wirklichkeit.
Gabriel Klitzing Der Bass Gabriel Fortunas war bis Sommer 2025 Emerging Artist beim Mascarade Opera Studio in Florenz. Gastauftritte führten ihn an führende deutsche Bühnen, darunter die Bayerische Staatsoper, Badische Staatstheater Karlsruhe, Theater Heidelberg und … weiterlesen >>
Johanna Pommranz ist eine vielseitige Sopranistin mit Schwerpunkten in Konzert, Lied und Oper. Als Solistin konzertierte sie mit rennomierten Orchestern wie der Philharmonie Baden-Baden, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, dem Karlsruher Barockorchester, La Banda, der Württembergischen … weiterlesen >>
Christiane Zimmermann am 10.02.1996 in Schwäbisch Gmünd geboren, studierte 2016-2019 Schauspiel an der Internationalen Schauspielakademie CreArte in Stuttgart. Sie war als „Mattie“ in „past-present-past“ im Theaterhaus Stuttgart (2019), als „Jesaja“ in „Fräulein Smillas Gespür für … weiterlesen >>
Arvid Maier Der Schauspieler Arvid Maier wurde 1996 in Berlin geboren, wo er unbehelligt vom Theater aufwuchs – gelegentliche Aufführungsbesuche mit der Schulklasse wurden neben Gameboy spielenden Mitschülern abgesessen. Den lange Jahrebestimmenden Berufswunsch Profimusiker gab … weiterlesen >>
Jakow Pavlenko *2003 in Berlin) erhielt mit fünf Jahren seinen ersten Geigenunterricht bei Olga Babenko an der Berliner Musikschule. Von 2013 bis 2022 wurde er von Prof. Ina Kertscher am Instituts zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter … weiterlesen >>
Sonja Kowollig *2001, erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren und wurde im Alter von neun Jahren Jungstudentin in Münster bei Thomas Reckmann und Michael Keller. Anschließend wurde sie von Claudio Martínez Mehner … weiterlesen >>
Lukas Plag wurde 1997 in Weimar geboren und erhielt 2008 seinen ersten Unterricht vonBenjamin Jupé und setzte 2009 seine Ausbildung bei Prof. Wolfang E. Schmidt fort. 2014 begann ersein Frühstudium bei Prof. Peter Bruns in … weiterlesen >>
Anselm Staber *2005 in Heidelberg) wuchs in einer Musikerfamilie auf und hatte dadurch seit jeher eine enge Verbindung zur Musik. Seit seiner Kindheit ist er in verschiedenen Chören und Ensembles aktiv. Schon früh entdeckte er … weiterlesen >>
Jonathan Baer *2004 in Waldshut, wuchs in der Nähe von Karlsruhe auf und ist seit seiner Kindheit in verschiedenen Chören und Ensembles aktiv. Er begann 2009 an der Musikschule Ettlingen zu singen und war ab … weiterlesen >>
Kilian Wacker geboren 1999 in Filderstadt, ist ein junger aufstrebender Tenor, der in einem musikalischen Elternhaus aufwuchs, wo seine Liebe zur Musik schon früh geweckt wurde. Mit lavierunterricht ab dem Vorschulalter wurde der Grundstein für … weiterlesen >>
Robert Bärwald wurde in Esslingen am Neckar geboren. Schon als Jugendlicher war er mehrfacher erster Preisträger als Solist und Kammermusiker beim Wettbewerb Jugend musiziert. An der staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst studierte er … weiterlesen >>
Junho Jeong Felix Mohr & Jazmin Charalambous (Finding the Wild) Johannes Ocker
Prof. Dr. Michael Lüthy, einleitende Worte zur Ausstellung
»Überschreiten« ist das in Bewegung sein in Raum und Zustand. »Überschreiten« ist die notwendige Bedingung für die wahre Entfaltung allen Potentials. »Überschreiten« meint nicht: Ankommen; es meint: Losgehen, ohne zu wissen ob der Boden hält und es meint: den Fuß heben über eine Linie, die vielleicht nur gedacht war.
Öffnungszeiten Freitag 3.10. 14–18 Uhr Samstag 4.10. 14–18 Uhr Sonntag 5.10. 12–18 Uhr und während der Aufführungen
Ronan Whittern, synthetic live electronic Johannes Schwarz, Fagott, Tuba, Live Elektronik
Performance aus „Sequenza XII“ von Luciano Berio für Fagott Solo und live Elektronik. Die höchst anspruchsvolle Sequenza-Komposition wird von einem analogem Klangfeld hin zu einem digitalen Soundspace transformiert. Die Ausstellungshalle ist prädestiniert: beeindruckende Echos, flirrende Intonation und Glissandoeffekte lassen die Orientierung im Raum neu begreifen.
Broken Frames Syndicate Moritz Schneidewendt, Objekte und Klarinette Nathan Watts, Objekte und Cello William Overcash, Objekte und Geige Paul Pape, Objekte und Licht
Licht und tanzender Schatten, funkelnde Klangskulpturen: Das Broken Frames Syndicate erforscht neue Klangwelten auf eigens entwickelten Instrumenten. Klänge und Klangwolken verbinden sich mit amorphen Skulpturen, mischen sich mit internationalen Werken zeitgenössischer Musik und schaffen einen immersiven, experimentellen Erlebnisraum.
Ein intimes Wohnzimmerkonzert mit Moneygirl und DJ Cashanova
Moneygirl, Performance Emma Scharff, Konzept Nina Brauch, Regie Lukas Wengorz und Jona Mack, Musikproduktion Rocco Häuser, Dramaturgie
Rapperin, Mysterium, Marke – Moneygirl lädt zum Meet & Greet auf dem Haake Festival 2025 in Ludwigsburg ein. Die exklusive Chance der Künstlerin hinter dem Mythos zu begegnen. Neue Songs und jede Menge Skandale inklusive. Ein intimes Wohnzimmerkonzert der anderen Art. Bringen Sie Ihre Kalender und Freund:innen mit!
Moneygirl: exklusive Meet and Greet Es ist kein Geheimnis: Das Ludwigsburger Publikum gilt als bodenständig, treu und authentisch. Ein wahrer Traum für einen Tourstopp – gerade für jemanden, der sich hauptberuflich in einer Welt voller Oberflächlichkeiten und Botox-Lächeln bewegt. Die Rede ist von MONEYGIRL: Rapperin, Ikone und Hollywoods wichtigstes Sternchen. Sie kommt gerne in die Stadt der Kürbisse und des blühenden Barocks. Doch um Ludwigsburg und seinen Bewohner*innen gerecht zu werden, verzichtet sie bei ihrem exklusiven Meet & Greet diesmal auf das übliche rote-Teppich-Gehabe. Nach dem Motto: Maske runter, Schminke ab zeigt sich Moneygirl hier ihren Fans von ihrer intimen, neuen Seite. Beim Haake Festival 2025 möchte der Superstar – neben ein wenig Aufmerksamkeit – vor allem eines: ihre Geschichte erzählen, so wie sie wirklich passiert ist. Das Management von MONEYGIRL lädt die Ludwigsburger Fanbase herzlich ein zu Moneygirl Exclusive: Meet & Greet inklusive Konzert – mit Songs, die eigens und exklusiv für das Ludwigsburger Publikum komponiert wurden.
> Anschließend in der Bar im Foyer
Ronan Whittern — synthetic soundspaces
Service, Snacks und Getränke vom Flint und Wagen11 Ludwigsburg
Junho Jeong 1993 in Seoul, Südkorea, geboren, lebt und arbeitet in Stuttgart. Er studierte von 2012 bis 2013 Oriental Painting an der Dankook Universität in Cheonan. Nach seinem Militärdienst migrierte er 2015 nach Deutschland begann … weiterlesen >>
Jazmin Charalambous & Felix Mohr (Finding the Wild) Finding the Wild (Jazmin Charalambous und Felix Mohr) ist eininterdisziplinär arbeitendes Künstler*innen- und Architekt*innenduo.Ihre ortsspezifischen Arbeiten befassen sich mit dem Verhältnisvon Mensch und Umwelt. Sie nutzen Performance … weiterlesen >>
Johannes Ocker Geboren 1992 in Schwäbisch Gmünd.Von 2016 bis 2023 studierte er an der Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Prof. Andreas Opiolka, Prof. Ricarda Roggan und Prof. Udo Koch und an der Hochschule für Grafik und Buchkunst … weiterlesen >>
Ronan Whittern ist ein irischer Fagottist und Dirigent, der sich auf zeitgenössische Musik spezialisiert hat.Zu seinen jüngsten Dirigaten gehören zeitgenössische Projekte wie z.B. „an incomparable milk of wonder“ von Matthias Krüger und „The East Complex“, … weiterlesen >>
Johannes Schwarz Jahrgang 1970, studierte Fagott in Köln, Essen, Basel und Berlin und ist seit 2003 Mitglied des Ensemble Modern. Seit 1996 hat er über 25 CDs im Bereich Klassik und zeitgenössische Musik eingespielt, davon … weiterlesen >>
Moritz Schneidewendt ist freischaffender Musiker – er kommuniziert als Klarinettist, denkt konzeptuell und sucht die Nähe zu anderen Kunstsparten. Mit seinen Ensembles Broken Frames Syndicate, ensemble via nova und Kommas Ensemble, sowie als Solist arbeitet … weiterlesen >>
Nathan Watts stammt ursprünglich aus Philadelphia, Pennsylvania und lebt derzeit in Offenbach am Main.Als Cellist ist er immer auf der Suche nach Möglichkeiten, zeitgenössische Musik und Improvisation durch Programmation und Kollaborationen aktuell und zugänglich zu … weiterlesen >>
William Overcash ist Violinist, er lebt und arbeitet in Offenbach am Main lebt. Nach seinem Abschluss an der Internationalen Ensemble Modern Akademie ist er als freischaffender Künstler in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in den … weiterlesen >>
Paul Pape ist bildender Künstler und verbindet in seinen Projekten unterschiedliche Disziplinen. Er studierte an der HfG Offenbach am Main – Bühnenbild und Fotografie. Seine Projekte beziehen sich auf das Zusammenspiel von Fotografie, Tanz, Musik … weiterlesen >>
Moneygirl ist Rapperin, Songwriterin und Sängerin aus Berlin. Schon als Kind begann sie mit dem Klavierspielen und dem Schreiben eigener Songs. 2007 wurde sie in einer Castingshow von Katharina Gold entdeckt und kurz darauf bei … weiterlesen >>
Emma Scharff ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Geprägt von der freien Theaterszene der Stadt, sammelte sie früh Erfahrungen an Filmsets und in Theaterproduktionen. Zudem stand sie selbst auf der Bühne und schrieb mehrere Theaterstücke, … weiterlesen >>
Sonntag 5.10. – 11 Uhr im Kunstzentrum Karlskaserne
Zwischenwelten
Improvisierte Musik trifft auf deutsch-dänische Lyrik
Liv Thastum, Text, Stimme
eineArtEnsemble Hannah Wagner, Violine Theresa Wagner, Viola Anna Stelzner, Kontrabass Max Langer, Klavier, E-Piano Marius Barendt, Klavier, E-Piano Charlotte Kersting, Gesang, Elektronik
Ist es ein Wahn, sich dem Zufall zu überlassen? Oder ist es wahnhaft, zu meinen, dem Zufall nicht ausgeliefert zu sein? Improvisierte Musik trifft auf deutsch-dänische Lyrik, alte Sagen auf neue Worte, Konzipiertes auf Entstehendes. Das Freiburger eineArtEnsemble und die deutsch- dänische Lyrikerin Liv Thastum begegnen sich in einem mehrsprachigen Klanggeflecht, im Grenzraum zwischen Realität und Fiktion.
Im Anschluss gibt es einen gemeinsamen Sonntagsbrunch im Foyer Er wird lecker vom Flint Ludwigsburg / Wagen 11 und zwei engagierten Köchinnen organisiert und sowohl vegetarisch, wie nicht vegetarisch angeboten: Für 20 € zusätzlich beim Ticketkauf bei Eventim oder direkt hier auf haakestiftung.de
Liv Thastum Liv Thastum, *1997 in Berlin, beendet zurzeit den Master Literarisches Schreiben in Hildesheim. Sie schreibt Lyrik, szenische Texte und Essays auf Deutsch, Dänisch und zwischen den Sprachen. Ihre Gedichte wurden in Anthologien und Literaturmagazinen … weiterlesen >>
eineArtEnsemble Charlotte Kersting (*1993) ist Sängerin in Freiburg mit einer Vorliebe für Improvisation. Als Teil des von der Orchesterstiftung geförderten eineArtEnsemble erforscht sie im Kollektiv neue Wege der Konzertgestaltung. Eigene Songs performt sie seit 2022 in ihrem Duo Achilles und … weiterlesen >>
Im Eröffnungskonzert wird das Werden, wird die Veränderung, ständig zu spüren sein, sowohl in den einzelnen Stücken, wie in der Reihenfolge der Aufführung. Die fortschreitende Entwicklung und Umwandlung von Klangfarben führt das Quartett zu einer ständigen Neuformulierung seiner selbst.
Ausstellungseröffnung
Lights von Saskia Fischer Eternal Blossoming von Marlon Lanziner mit einer Betrachtung des Schriftstellers Bernd Storz Sophie Richter, Sprecherin
Tracing change – Fabrik Quartet
„Das Nichts ist als dieses unmittelbare, sich selbst gleiche, ebenso umgekehrt dasselbe, was das Sein ist. Die Wahrheit des Seins sowie des Nichts ist daher die Einheit beider; diese Einheit ist das Werden.“ (G.W.F. Hegel, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften)
Igor Stravinskij (1882-1971), Trois pièces pour quatuor à cordes (1914) Jörg Widmann (1973), 1. Streichquartett (1997) Esther Pérez Soriano (1990), “Spinners and Spiders” (2024) D.E. Hèctor Parra (1976), “Un concertino di angeli per le pareti del mio cranio” (2020)
Das Thema des Werdens, der Veränderung wird in diesem Konzert in einer doppelten Dimension behandelt: makroskopisch und mikroskopisch. In jedem Stück gibt es Elemente in ständiger Entwicklung oder Abfolge. Bei Stravinskij folgen die drei Stücke, aus denen die Komposition besteht, ohne jegliche Kontinuität aufeinander und entführen den Hörer in eine Klangwelt mit ständig wechselnder Atmosphäre. Bei Widmann ist ein allgegenwärtiges Feuer spürbar, das durch den extremen Einsatz von Tempi, von manchmal extrem gedehnten Passagen bis hin zu unglaublich virtuosen, und von Ausdrucksmitteln, manchmal singend und ruhig und manchmal leidenschaftlich und heftig, das Stück nie statisch, sondern im Gegenteil lebendig und sich ständig weiterentwickelnd macht. Esther Pérez Soriano Stück wurde dieses Jahr für uns komponiert und wir werden es bei diesem Konzert zum ersten Mal in Deutschland präsentieren. Beeinflusst von Komponisten wie Ligeti und Parra wechselt Pérez zwischen wörtlichen oder unvollkommenen Wiederholungen, die durch Fäden/Linien ergänzt werden, die manchmal Texturen erzeugen. Aber bei ‚Spinners und Spiders‘ geht es vor allem um die Absicht, der Welt um uns herum durch assoziatives, intuitives und/oder magisches Denken ein wenig Form zu geben. Inspiriert sowohl von Episode IV von Pasolini ‚Orgia‘ als auch von einigen überraschenden kompositorischen Entdeckungen des Komponisten Robert Gerhard, erforscht dieses Quartett von Hector Parra die Gegensätze zwischen Homophonie und Polyphonie, Flachheit und Rauheit, Modernität und Archaismus.
Die Reihenfolge, in der diese Stücke aufgeführt werden, stellt auch eine fortschreitende Entwicklung und Umwandlung von Klangfarben dar, auf einem Weg, der das Quartett zu einer ständigen Neuformulierung seiner selbst führt.
Fabrik Quartet Federico Ceppetelli, Violine Adam Woodward, Violine Jacobo Diaz Robledillo, Viola Elena Cappelletti, Violoncello Gegründet während der intensiven Auseinandersetzung mit I. Xenakis‘ Streichquartett „Tetras“ unter dem coaching des Ensemble Modern, entstand das Fabrik Quartet … weiterlesen >>
Sophie Richter geboren 1998 in Augsburg, studierte an der Staatl. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart das Fach Sprechkunst und Kommunikationspädagogik bei Prof. Michael Speer und Elisabeth Findeis (Schauspiel). In der Sing- und Musikschule … weiterlesen >>
Saskia Fischer 2024 – 2025 Lecturer, Mathilde Planck Stiftung and State Academy of Art and Design, Stuttgart, DE2024 Taufrisch, Gedok Stuttgart, DEBunch, curated by Zofia Malysa-Janczy, C U at Sadka, Kraków, PLResidency, C U at … weiterlesen >>
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