WANDEL
Panta rhei – alles fließt
Donnerstag 25. August – Samstag 3. September
im Schlosstheater des Residenzschlosses
Donnerstag 25. August – Samstag 3. September
im Schlosstheater des Residenzschlosses
Gedanken, Gedichte und Musik über Flüsse und Zeitenströme
Eine Collage von
Rudolf Guckelsberger, Sprecher
Jens Veeser, Kontrabass
Roland Hagemann, Klavier
Nichts bleibt, wie es ist, denn alles, was sich bewegt (oder bewegt wird), verändert sich. So Heraklits vielzitierte Kurzformel.
Ovid und Gryphius, Fleming, Mörike und Hesse, Goethe und Hofmannsthal griffen den Gedanken: „Alles fließt“ auf.
Eine musikalische Reise mit Schubert, Wolf, Vartapel, Schumann mit Goethe, Mörike, Eichendorff
Seda Amir-Karayan, Alt
Marcelo Amaral, Klavier
Kennst Du das Land.
Nur wer die Sehnsucht kennt.
Gelassen stieg die Nacht ans Land.
Sehnsucht nach Verwandlung, nach Veränderung
Mozart – Walton – Brahms
Sindri Lederer, Violine
Andrea Burger, Viola
Philip Graham, Violoncello
Antonia Köster, Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonia Concertante in A-Dur für Violine, Viola, Violoncello K.Anh. 104 320e
William Walton
Klavierquartett
Johannes Brahms
Klavierquartett A-Dur op.26
Bach und Mendelssohn-Bartholdy, Frank und Fauré, Dussek, u.a.:
Svenja Bleyer, Harfe
Agnes Märker, Harfe
Felix Romankiewicz, Klavier
Isabelle Boslé, Sprecherin
Saiteninstrumente wechseln ihre Rollen. Die Harfe ist das älteste, das Klavier das jüngste Instrument.
Auf der Harfe ein Lautenstück, eine Mandolinen-Imitation, auf dem Klavier eine Harfenkomposition und gezupft eine „Äolsharfe“.
Texte von Mörike u.a.
Vocaltrio pro_vocation – Foto © Oliver Röckle
Das Vokaltrio pro_vocation und der Pianist Robert Bärwald widmen sich dem Turmbau zu Babel und der babylonischen Sprachverwirrung mit der „Sprachvielfalt“ der Musik des 20. Und 21. Jahrhunderts. Texte von Kafka, Sartorius u.a. sowie Musik von Leonard Bernstein und Richard Strauß, Carola Bauckholt und Jörg Birkenkötter erklingen.
Es singen und sprechen:
Viktoriia Vitrenko – Johanna Vargas – Catherina Pamela Berzé
Robert Bärwald, Klavier
Texte und Musik von der Klippe der inneren Zerrissenheit
Pascal Zurek, Sänger
Irene Fechau, Sprecherin
Roland Hagemann, Klavier
Johannes Werner, Schlagzeug
In Stücken von Aperghis, Pigor und Georg Kreisler werden Menschen zueinander und voneinander weg gespült.
Tiefe ist in der Vertonung von Aischylos’ „Kassandra“.
Zeit, unendlich ausgedehnt, bestimmt Steve Reichs Musik.
Jacques Offenbachs phantastische Oper über den Dichter E.T.A. Hoffmann und über Olympia, Antonia, Giulietta und Stella.
Anaïs Sarkissian, Sopran
Joyce de Souza, Mezzosopran
Bernhard Epstein, Klavier und Moderation
Bernhard Epstein moderiert am Klavier und skizziert Hintergründe, Hoffmanns Abgründe, die Charaktere, insbesondere der vier Damen sowie die Wirkungsgeschichte dieser Oper seit 1881.