Junho Jeong

Junho Jeong 1993 in Seoul, Südkorea, geboren, lebt und arbeitet in Stuttgart. Er studierte von 2012 bis 2013 Oriental Painting an der Dankook Universität in Cheonan. Nach seinem Militärdienst migrierte er 2015 nach Deutschland begann … weiterlesen >>

Jazmin Charalambous & Felix Mohr (Finding the Wild)

Jazmin Charalambous & Felix Mohr (Finding the Wild) Finding the Wild (Jazmin Charalambous und Felix Mohr) ist eininterdisziplinär arbeitendes Künstler*innen- und Architekt*innenduo.Ihre ortsspezifischen Arbeiten befassen sich mit dem Verhältnisvon Mensch und Umwelt. Sie nutzen Performance … weiterlesen >>

Johannes Ocker

Johannes Ocker Geboren 1992 in Schwäbisch Gmünd. Von 2016 bis 2023 studierte er an der Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Prof. Andreas Opiolka, Prof. Ricarda Roggan und Prof. Udo Koch und an der Hochschule für Grafik und … weiterlesen >>

Ronan Whittern

Ronan Whittern ist ein irischer Fagottist und Dirigent, der sich auf zeitgenössische Musik spezialisiert hat.Zu seinen jüngsten Dirigaten gehören zeitgenössische Projekte wie z.B. „an incomparable milk of wonder“ von Matthias Krüger und „The East Complex“, … weiterlesen >>

Johannes Schwarz

Johannes Schwarz Jahrgang 1970, studierte Fagott in Köln, Essen, Basel und Berlin und ist seit 2003 Mitglied des Ensemble Modern. Seit 1996 hat er über 25 CDs im Bereich Klassik und zeitgenössische Musik eingespielt, davon … weiterlesen >>

Moritz Schneidewendt

Moritz Schneidewendt ist freischaffender Musiker – er kommuniziert als Klarinettist, denkt konzeptuell und sucht die Nähe zu anderen Kunstsparten. Mit seinen Ensembles Broken Frames Syndicate, ensemble via nova und Kommas Ensemble, sowie als Solist arbeitet … weiterlesen >>

Nathan Watts

Nathan Watts stammt ursprünglich aus Philadelphia, Pennsylvania und lebt derzeit in Offenbach am Main.Als Cellist ist er immer auf der Suche nach Möglichkeiten, zeitgenössische Musik und Improvisation durch Programmation und Kollaborationen aktuell und zugänglich zu … weiterlesen >>

William Overcash

William Overcash ist Violinist, er lebt und arbeitet in Offenbach am Main lebt. Nach seinem Abschluss an der Internationalen Ensemble Modern Akademie ist er als freischaffender Künstler in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in den … weiterlesen >>

Paul Pape

Paul Pape ist bildender Künstler und verbindet in seinen Projekten unterschiedliche Disziplinen. Er studierte an der HfG Offenbach am Main – Bühnenbild und Fotografie. Seine Projekte beziehen sich auf das Zusammenspiel von Fotografie, Tanz, Musik … weiterlesen >>

Moneygirl

Moneygirl ist Rapperin, Songwriterin und Sängerin aus Berlin. Schon als Kind begann sie mit dem Klavierspielen und dem Schreiben eigener Songs. 2007 wurde sie in einer Castingshow von Katharina Gold entdeckt und kurz darauf bei … weiterlesen >>

Emma Scharff

Emma Scharff ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Geprägt von der freien Theaterszene der Stadt, sammelte sie früh Erfahrungen an Filmsets und in Theaterproduktionen. Zudem stand sie selbst auf der Bühne und schrieb mehrere Theaterstücke, … weiterlesen >>

Sonntag 5.10. – 11 Uhr

Sonntag 5.10. – 11 Uhr
im Kunstzentrum Karlskaserne

Zwischenwelten

Improvisierte Musik trifft auf deutsch-dänische Lyrik


Liv Thastum, Text, Stimme

eineArtEnsemble
Hannah Wagner,
Violine
Theresa Wagner, Viola
Anna Stelzner, Kontrabass
Max Langer, Klavier, E-Piano
Marius Barendt, Klavier, E-Piano
Charlotte Kersting, Gesang, Elektronik

Ist es ein Wahn, sich dem Zufall zu überlassen?
Oder ist es wahnhaft, zu meinen, dem Zufall nicht ausgeliefert zu sein?
Improvisierte Musik trifft auf deutsch-dänische Lyrik, alte Sagen auf neue Worte, Konzipiertes auf Entstehendes. Das Freiburger eineArtEnsemble und die deutsch-­ dänische Lyrikerin Liv Thastum begegnen sich in einem mehrsprachigen Klang­geflecht, im Grenzraum zwischen Realität und Fiktion.

Im Anschluss gibt es einen gemeinsamen Sonntagsbrunch im Foyer
Er wird vom Flint Ludwigsburg organisiert und in zwei Varianten angeboten, eine davon vegetarisch.
20 € im Vorverkauf bei Eventim oder auf haakestiftung.de

Liv Thastum

Liv Thastum Liv Thastum, *1997 in Berlin, beendet zurzeit den Master Literarisches Schreiben in Hildesheim. Sie schreibt Lyrik, szenische Texte und Essays auf Deutsch, Dänisch und zwischen den Sprachen. Ihre Gedichte wurden in Anthologien und Literaturmagazinen … weiterlesen >>

eineArtEnsemble

eineArtEnsemble Charlotte Kersting (*1993) ist Sängerin in Freiburg mit einer Vorliebe für Improvisation. Als Teil des von der Orchesterstiftung geförderten eineArtEnsemble erforscht sie im Kollektiv neue Wege der Konzertgestaltung. Eigene Songs performt sie seit 2022 in ihrem Duo Achilles und … weiterlesen >>

Programm 2024

Die Hermann Haake Stiftung 20.-22. September 2024 im Seeschloss Monrepos

lights | eternal blossoming

Lights – Saskia Fischer © Jannis Uffrecht, Eternal Blossoming – Marlon Lanziner © privat

Ausstellung 20. bis 22. September

Lights | Eternal Blossoming

Saskia Fischer: Lights / Borosilikatglas, Neon, Argon, Quecksilber, Draht, Transformator
Marlon Lanziner: Eternal Blossoming / Bronze /2022-2024

Ausstellungseröffnung am 20. September 20:00 Uhr


Im Rahmen des Eröffnungskonzertes Tracing change – Fabrik Quartet
Mit einer Betrachtung des Schriftstellers Bernd Storz
Sophie Richter, Sprecherin

Freitag 20.09.24 – 20 Uhr

Fabrik Quartet © Kathrin Benstem

Freitag, 20.September 20:00 Uhr

Tracing change

Strawinsky, Widmann, Esther Pérez Soriano (Deutsche Erstaufführung), Hèctor Parra

Fabrik Quartet 

Federico Ceppetelli, Violine
Veronika Paleeva, Violine
Jacobo Díaz Robledillo, Viola
Elena Cappelletti, Violoncello

Im Eröffnungskonzert wird das Werden, wird die Veränderung, ständig zu spüren sein, sowohl in den einzelnen Stücken, wie in der Reihenfolge der Aufführung. Die fortschreitende Entwicklung und Umwandlung von Klangfarben führt das Quartett zu einer ständigen Neuformulierung seiner selbst.

Ausstellungseröffnung

Lights von Saskia Fischer
Eternal Blossoming von Marlon Lanziner
mit einer Betrachtung des Schriftstellers Bernd Storz
Sophie Richter, Sprecherin

Tracing change – Fabrik Quartet

„Das Nichts ist als dieses unmittelbare, sich selbst gleiche, ebenso umgekehrt dasselbe, was das Sein ist. Die Wahrheit des Seins sowie des Nichts ist daher die Einheit beider; diese Einheit ist das Werden.“ (G.W.F. Hegel, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften)

Igor Stravinskij (1882-1971), Trois pièces pour quatuor à cordes (1914)
Jörg Widmann (1973), 1. Streichquartett (1997)
Esther Pérez Soriano (1990), “Spinners and Spiders” (2024) D.E.
Hèctor Parra (1976), “Un concertino di angeli per le pareti del mio cranio” (2020)

Das Thema des Werdens, der Veränderung wird in diesem Konzert in einer doppelten Dimension behandelt: makroskopisch und mikroskopisch. 
In jedem Stück gibt es Elemente in ständiger Entwicklung oder Abfolge. Bei Stravinskij folgen die drei Stücke, aus denen die Komposition besteht, ohne jegliche Kontinuität aufeinander und entführen den Hörer in eine Klangwelt mit ständig wechselnder Atmosphäre.  Bei Widmann ist ein allgegenwärtiges Feuer spürbar, das durch den extremen Einsatz von Tempi, von manchmal extrem gedehnten Passagen bis hin zu unglaublich virtuosen, und von Ausdrucksmitteln, manchmal singend und ruhig und manchmal leidenschaftlich und heftig, das Stück nie statisch, sondern im Gegenteil lebendig und sich ständig weiterentwickelnd macht. Esther Pérez Soriano Stück wurde dieses Jahr für uns komponiert und wir werden es bei diesem Konzert zum ersten Mal in Deutschland präsentieren. Beeinflusst von Komponisten wie Ligeti und Parra wechselt Pérez zwischen wörtlichen oder unvollkommenen Wiederholungen, die durch Fäden/Linien ergänzt werden, die manchmal Texturen erzeugen. Aber bei ‚Spinners und Spiders‘ geht es vor allem um die Absicht, der Welt um uns herum durch assoziatives, intuitives und/oder magisches Denken ein wenig Form zu geben. 
Inspiriert sowohl von Episode IV von Pasolini ‚Orgia‘ als auch von einigen überraschenden kompositorischen Entdeckungen des Komponisten Robert Gerhard, erforscht dieses Quartett von Hector Parra die Gegensätze zwischen Homophonie und Polyphonie, Flachheit und Rauheit, Modernität und Archaismus. 

Die Reihenfolge, in der diese Stücke aufgeführt werden, stellt auch eine fortschreitende Entwicklung und Umwandlung von Klangfarben dar, auf einem Weg, der das Quartett zu einer ständigen Neuformulierung seiner selbst führt.

Fabrik Quartet

Fabrik Quartet Federico Ceppetelli, Violine Adam Woodward, Violine Jacobo Diaz Robledillo, Viola Elena Cappelletti, Violoncello Gegründet während der intensiven Auseinandersetzung mit I. Xenakis‘ Streichquartett „Tetras“ unter dem coaching des Ensemble Modern, entstand das Fabrik Quartet … weiterlesen >>

Sophie Richter

Sophie Richter geboren 1998 in Augsburg, studierte an der Staatl. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart das Fach Sprechkunst und Kommunikationspädagogik bei Prof. Michael Speer und Elisabeth Findeis (Schauspiel). In der Sing- und Musikschule … weiterlesen >>

Saskia Fischer

Saskia Fischer 2024 – 2025 Lecturer, Mathilde Planck Stiftung and State Academy of Art and Design, Stuttgart, DE2024 Taufrisch, Gedok Stuttgart, DEBunch, curated by Zofia Malysa-Janczy, C U at Sadka, Kraków, PLResidency, C U at … weiterlesen >>