Liebe Interessierte, Gäste, Freundinnen und Freunde
Wolkenbilder – Naturschauspiele zum Träumen, Schutz und Bedrohung, Bewegung und Erfrischung sind in diesem Jahr Thema der Veranstaltungen.
18 ausgewählte Künstler, Musiker, Sänger und eine Sprecherin werden den Raum der Stadtkirche Ludwigsburg mit ihren besonderen Konzerten aus Klassik, Romantik und Moderne zum Klingen bringen. Die Ausstellung Neue Sichten, Neue Wege mit Kunstobjekten, die von den Besuchern zum Schwingen gebracht werden können, bilden ein lebendiges Gegenüber für die Augen der Zuhörer.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch, ein Wiedersehen und gute Gespräche.
FABRIK QUARTET Federico Ceppetelli, Violine Adam Woodward, Violine Jacobo Díaz Robledillo, Viola Elena Cappelletti, Violoncello
Marie Seith, Sprecherin
Der Begriff der Komposition wird im wahrsten Sinne des Wortes erforscht, als Klangform. Inmitten der Objekte von Susanne Immer entführen unterschiedlichste Stücke in eine sich ständig verändernde Klangwelt. Die Anhäufung und Auflösung von Klängen wie Wolkenpartikel, die sich mal anziehen, mal abstoßen oder ganz auflösen, erzeugt eine konstante, aber nicht wahrnehmbare Spannung, die als Gravitationskraft der Komposition und als kommunikative Energie auf die Zuhörer wirkt.
Ekin Su Paker, Lana Maletić, Bernhard Epstein, Piotr Gryniewicki, Jonathan Macker
Samstag 14. Oktober 19:30 Uhr
In diesem Wetter, in diesem Braus …
Verdi, Mendelssohn, Wagner, Leoncavallo, Loewe, Mahler und Humperdinck
Ekin Su Paker, Sopran Lana Maletić, Mezzosopran Piotr Gryniewicki, Tenor Jonathan Macker, Bassbariton Bernhard Epstein, Klavier und Konzeption
Zwischen Himmel und Erde schwirren in der Welt der Oper ganz unterschiedliche Gestalten umher: schräge Vögel, dunkle Wolken, Hexen auf Besen und stürmische Windgeister. Vier junge Sängerinnen und Sänger der Opernschule Stuttgart entführen uns mit Opernszenen, wetternden Arien und Balladen in die atmosphärischen Schichten zwischen Boden und Sternen und zeigen uns Naturgewalten und schwindelnde Höhen ebenso wie die Untiefen des Nachthimmels.
Lukas Plag, Saskia Maas, Olivier Nilles, Jakob Plag, Jacopo Giovannini, Robert Bärwald
Sonntag 15. Oktober 17:00 Uhr
Die Wolke wird mein Flügel
Werke von Wolf, Schubert, Rachmaninov u.a.
Lukas Plag, Violoncello Jakob Plag, Klarinette Jacopo Giovannini, Klavier Saskia Maas, Sopran Olivier Nilles, Bariton Robert Bärwald, Klavier und Moderation
Mit Liedern, Opernarien und romantischer Kammermusik entführen fünf preisgekrönte musikalische Spitzentalente auf eine Reise in den musikalischen Wolkenhimmel die „hoch droben auf dem Berge“ bei Franz Schuberts „Hirt auf dem Felsen“ gipfelt und von dort aus ein neues Panorama eröffnet.
Ein Projekt der Abteilung Kunst der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg ausgestellt in der Stadtkirche Ludwigsburg Preisverleihung am 23.07.2022 durch die Hermann Haake Stiftung
Mit der Jurierung und der Auslobung von Preisen hat die Hermann Haake Stiftung im Juli 2022 das Kunstprojekt GOLD A/ORT von Studierenden der Abteilung Kunst der PH Ludwigsburg gefördert. Das Projekt hat sich intensiv mit Kunst und öffentlichem Raum befasst, Situationen und aktuelle gesellschaftliche und künstlerische Auseinandersetzungen vor Ort in Ludwigsburg thematisiert. Eingereicht wurden 22 Arbeiten, drei dotierte Preise und zwei Anerkennungen wurden von der dreiköpfigen Fachjury vergeben.
„Das Projekt macht es sich zur Aufgabe, den eigenständigen Wert, den Kunst und Kultur für eine Stadt-/Kulturgemeinschaft haben, ins Gedächtnis zu rufen und in die Wahrnehmung zu bringen.“ (Prof. Dr. Goda Plaum, Abteilung Kunst, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg)
Liebe Gäste, liebe Freundinnen und Freunde der Kunst und der Hermann Haake Stiftung,
wir Menschen leben heute und lebten stets auf unserer Erde zwischen Himmel und Abgrund. Kunst und Kultur spiegeln das wider, konfrontieren uns, überraschen uns und ermöglichen uns Wege und Ausblicke zu finden. Im Austausch mit Künstlerinnen und Künstlern ist das Thema und das Programm Himmel Erde Abgrund entstanden.
Mit Ingeborg Bachmann und Paul Celan, Schubert, Bach, Strauss und Mahler eröffnet Bernhard Epstein die diesjährige Veranstaltungsreihe der Hermann Haake Stiftung. Untrennbare Gegensätze werden künstlerisch beleuchtet, Rudolf Guckelsberger wird unter anderem Paul Celans Todesfuge sprechen. Das Broken Frames Syndicate wird Olivier Messiaens Quartett an das Ende der Zeit spielen und mit aktuellen Texten und Werken zeitgenössischer Komponistinnen und Komponisten die drängenden Fragen einer jungen Generation mit Ausblick und Hoffnung verbinden. Mit Pensieri brevi – Vier Rezitative für Flöte und Sopran wird eine Uraufführung des Komponisten Veit Erdmann gespielt. Der Komponist wird anwesend sein. Die vielfältigen Möglichkeiten der Sprache und die Höhen und Tiefen des menschlichen Daseins werden bei Balladen | Melodramen | Orgelimprovisationen im Mittelpunkt stehen. Fontane, Schiller, Brentano – Liebe, Rache, Schicksal. Der abschließende Sonntagnachmittag zeigt musikalisch in Arien und Liedern heitere und abgründige Menschenbilder. Harfe, Soprane, Bariton und Bass leitet Robert Bärwald in Werken von Debussy, Wagner, Puccini und einigen anderen Komponisten durch viel Himmel, ein wenig Erde und noch weniger Abgrund.
Vor dem Auffinden eines Weges zwischen Himmel und Abgrund steht Orientierung und Auseinandersetzung. Um es in künstlerischem Sinne mit Jean Luc Godard auszudrücken: Was heißt verstehen? Vor dem Verstehen muss man erst einmal etwas in sich aufnehmen.
Für die Veranstaltungsreihe arbeiten wir gut und sehr gerne mit dem Bezirkskantorat Ludwigsburg und dem Förderverein für Musik an der Stadtkirche e.V. zusammen.
Ihre Freia Fischer Künstlerische Leiterin der Hermann Haake Stiftung
Bernhard Epstein, Doriana Tchakarova, Anna-Lena Elbert, Rudolf Guckelsberger, Hans Porten
Donnerstag 3. November 19:30 Uhr
Liebe – Mensch – Verzweiflung
Romantisches Kunstlied und moderne Dichtung
Wer auf dem Kopf geht, der hat den Himmel als Abgrund unter sich. – Paul Celan
Werke von Schubert, Schumann, Bach, Strauss, Mahler, Celan, Bachmann, Hölderlin
Anna-Lena Elbert, Sopran Hans Porten, Bariton Rudolf Guckelsberger, Rezitation Doriana Tchakarova, Klavier Bernhard Epstein, Klavier und Konzeption
Die Todesfuge von Paul Celan und sein Liebesgedicht Corona treffen auf literarische und musikalische Meisterwerke verschiedenster Epochen, die in einem erstaunlichen Bezug zueinander stehen und untrennbare Gegensätze beleuchten: Licht und Dunkel, Leben und Tod, Vergangenheit und Zukunft, das Weibliche und das Männliche. Eine Reise auf allen emotionalen und geistigen Ebenen, vom Himmelsall bis in tiefste Abgründe der menschlichen Seele – und wieder zurück.
Katrin Szamatulski, Viviane Hasler, Vitalii Kyianytsia, Moritz Schneidewendt, William Overcash, Kyubin Hwang
Freitag 4. November 19:30 Uhr
HOW DARE YOU !?
Olivier Messiaen Quartett an das Ende der Zeit
Weitere Werke von Kaija Saariaho, Lori Laitmann, Yu Kuwabarah, Elis Hallik, Veit Erdmann-Abele (UA) Texte von Jonathan Franzen, Greta Thunberg, Luisa Neubauer u.a.
BROKEN FRAMES SYNDICATE Katrin Szamatulski, Flöte Moritz Schneidewendt, Klarinette Veronika Paleeva, Violine (Umbesetzung anstelle William Overcash) Kyubin Hwang, Violoncello Vitalii Kyianytsia, Klavier
mit Viviane Hasler, Sopran
Angesichts der unübersehbaren Klimakrise steht die Menschheit am Abgrund. Wir müssen uns eingestehen: Wir haben keine Zeit mehr! Mit zeitgenössischen Stimmen und Olivier Messiaens Quartett an das Ende der Zeit macht sich Broken Frames Syndicate auf die Suche nach Hoffnung in schweren Zeiten.
Janis Hanenberg, Sprecher Annemarie Klemm, Sprecherin Mareike Köhler, Sprecherin Sophie Richter, Sprecherin Marcus Westhoff, Sprecher Pascal Zurek, Melodramen Peter Schleicher, Orgel Michael Speer, Leitung
Liebe, Arglist, Sadismus, Gewalt, Mord, Tod, Schmerz, Rache, Schicksal: Das sind die Elemente aus denen die Balladen von Fontane, Schiller, Brentano u.a. gebaut sind. Durch Solorezitationen, in auskomponierten Melodramen und chorischen Varianten werden sie lebendig.
Liebe Freundinnen und Freunde der Kunst, liebe Gäste der Hermann Haake Stiftung,
es gibt viele drängende Themen in unserer Welt, in unserer Gesellschaft, die sich in der Musik und in der Literatur widerspiegeln. Wir nehmen neu Anlauf. Über die Freiheit und unser Ringen darum werden wir zum Jahrestag der Reichspogromnacht drei Abende mit Musikerinnen und Musikern, mit Sprecherinnen und Sprechern und mit Ihnen in der Stadtkirche Ludwigsburg veranstalten.
Im Eröffnungskonzert am 4.11. wird die Liebe zur Freiheit und die Freiheit in der Liebe in der Oper besungen. Es erklingt der Kampf um die Freiheit gegen Machtanspruch und Zwang. Die „Schub(a)rtiade“ am 7.11. beginnt mit einem Orgelstück von Christian Friederich Daniel Schubart, der in dieser Kirche vor 250 Jahren Organist war. Sein Schicksal spiegelt sich in seinem Liedtext Die Forelle und führt in einen musikalischen wie literarischen Abend rund um die künstlerische Freiheit. Am 9.11., dem Jahrestag der „Reichskristallnacht“ wollen wir erinnern: mit dem Augenzeugenbericht des amerikanischen Generalkonsuls, mit den Lyrikerinnen Selma Meerbaum-Eisinger, Hilde Domin und Mascha Kaléko und dem Reutlinger Dichter Bernd Storz. Dazu und dazwischen erklingt Musik u.a. von Sergiu Natra und Roman Haubenstock-Ramati und als Kenrstück und Höhepunkt des Abends „Okanagon. Der Herzschlag der Erde“ von Giacinto Scelsi.
Wie freuen uns über die Zusammenarbeit mit dem Bezirkskantorat Ludwigsburg und dem Förderverein für Musik an der Stadtkirche e.V. bei den Konzerte und Lesungen der Hermann Haake Stiftung in diesem November in der Stadtkirche Ludwigsburg.
Pavlina Chamantne, Sopran Christina Maier, Mezzosopran Piotr Gryniewicki, Tenor Junoh Lee, Bass
Bernhard Epstein, Klavier und Leitung
Im Opernrepertoire sind die Liebe zur Freiheit und Freiheit in der Liebe schon immer die großen Themen gewesen. Politische und äußere Zwänge, Machtansprüche und Widersacher versuchen die Freiheit anderer einzuschränken, viele Konflikte werden durch den Kampf um Freiheit entfacht. So kämpft Manon Lescaut um die Freiheit, sich für ihren Geliebten Des Grieux entscheiden zu dürfen, Cleopatra beweint ihr Schicksal in Ketten gelegt im Kerker und Kaspar lockt seinen Konkurrenten Max in eine Falle, sich mit teuflischen Freikugeln seine Braut Agathe freizuschießen. Dieser Opernabend zeigt den Kampf um Freiheit in all seinen Facetten mit Werken von W.A. Mozart, C. M. v. Weber, P. Mascagni, G. Puccini u.a.
Johanna Pommranz, Sopran Konstantin Ingenpaß, Bariton Gabriel Klitzing, Bass Lukas Plag, Violoncello Fabian Wöhrle, Orgel Wolfgang Haupt, Sprecher RobertBärwald, Klavier und Konzeption
Barbara Potthast, Grußwort Vorsitzende der Schubart-Gesellschaft
Politisch „frei wie die Forelle“ waren sowohl die Teilnehmer der Schubertiaden wie auch der unermüdliche Freiheitskämpfer und Jubilar 2021 C.F.D. Schubart, an dessen einstiger Wirkungstätte, der Ludwigsburger Stadtkirche, sieben Künstler einen Abend rund um die künstlerische Freiheit gestalten.
Ein Zeitzeugenbericht Lyrische Reflexionen – von Selma Meerbaum-Eisinger, Hilde Domin, Mascha Kaléko und Bernd Storz Neue Musik – u. a. „Okanagon. Der Herzschlag der Erde“ von Giacinto Scelsi
Ensemble TransPort Maura Knierim, Harfe Anna Stelzner, Kontrabass Luis Azcona, Perkussion
JohannesSchwarz, Fagott
RudolfGuckelsberger, Sprecher
Der Autor Bernd Storz ist anwesend.
Am 9. und 10. November 1938 setzten organisierte Schlägertrupps im gesamten Deutschen Reich, in Österreich und der Tschechoslowakei Synagogen in Brand, plünderten jüdische Geschäfte und verwüsteten Wohnungen. Tausende Juden wurden misshandelt, verhaftet oder getötet. Die „Reichskristallnacht“, wie sie bald genannt wurde, war das offizielle Signal zum größten Völkermord in Europa.
An diese geschichtliche Zäsur, die ihre Schatten auch nach 83 Jahren noch auf uns wirft, wollen wir erinnern: mit einem Augenzeugenbericht des damaligen amerikanischen Generalkonsuls in Stuttgart, Samuel Honaker, mit Gedichten der Jüdinnen Selma Meerbaum-Eisinger (einer Cousine Paul Celans), Hilde Domin und Mascha Kaléko sowie mit Impressionen des Reutlinger Dichters Bernd Storz. Im Wechsel mit diesen Zeitzeugnissen und lyrischen Reflexionen erklingt Musik von Komponistinnen und Komponisten, deren überzeitlich gültige Werke zu einem intensiven, geradezu zeremoniellen Hörerleben einladen: „Gebet“ von Sergiu Natra, „Konstellationen“ von Roman Haubenstock-Ramati (beide jüdischer Herkunft), „Dunst“ von Macarena Rosmanich, „Ciel étoilé“ („Sternenhimmel“) von Kaija Saariaho und „Kurzes Leben“ von Claus-Steffen Mahnkopf.
Musikalisches Kernstück (und Höhepunkt) des Abends ist jedoch „Okanagon. Der Herzschlag der Erde“ von Giacinto Scelsi. Der in die Ewigkeit reichende Friedensimpuls, der in diesem Werk kontinuierlich erklingt, kann als der gemeinsame Nenner unseres Gedenkkonzerts begriffen werden. Die außergewöhnliche Besetzung des Stücks – Harfe, Kontrabass und Tamtam – hat die drei Musiker*innen Luis Azcona (Perkussion), Anna Stelzner (Kontrabass) und Maura Knierim (Harfe) zusammengeführt und zur Gründung des Ensemble TransPort veranlasst.
Sehr geehrte Gäste, liebe Künstlerinnen und Künstler,
mit Freude, einem zeitlichen Anlauf und mit einem guten Konzept für die hygienische Sicherheit haben wir ein stimmiges Programm mit Konzerten und Lesungen entwickelt. Seit dem 28.10. wissen wir, dass wir aufgrund der behördlichen Anordnungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie alle unsere Veranstaltungen vom 4. bis 8. November absagen müssen. Das bedauern wir sehr. Die Ziele, die mit diesen Maßnahmen erreicht werden sollen, stehen für die Hermann Haake Stiftung außer Frage.
Selbstverständlich suchen wir nach Möglichkeiten und neuen Terminen für Konzerte und können dann hoffentlich auch Teile aus dem Programm NAH UND FERN wieder aufnehmen.
Die Musikerinnen und Musiker, die Sprecherinnen und Sprecher, die das aktuelle Programm entwickelt haben, werden von der Hermann Haake Stiftung auch in diesem Jahr finanziell gefördert, auch ohne Publikumsvorstellungen, die für uns alle so wichtig und schön gewesen wären.
Wenn Sie Ihre erworbenen Eintrittskarten zurückgeben möchten, können Sie dies bei den beiden Vorverkaufsstellen tun. Sie erhalten dann den von Ihnen bezahlten Eintrittspreis zurück.
Wir arbeiten weiter daran Kultur gemeinsam zu erleben und möchten uns für Ihr Vertrauen in diesem Jahr bedanken.
Freia Fischer Hermann Haake Stiftung
Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde, liebe Besucherinnen und Besucher der Hermann Haake Stiftung,
wir freuen uns mit der Stadtkirche Ludwigsburg in diesen besonderen Zeiten einen geeigneten Veranstaltungsort gefunden zu haben. Die Veranstaltungen der Hermann Haake Stiftung finden vom 4. – 8. November statt und stehen unter der Leitmotiv
NAH UND FERN
Wir beginnen mit einem Orgelstück von Christian Friederich Daniel Schubart, der in dieser Kirche vor 250 Jahren Organist war. Sein Schicksal spiegelt sich in seinem Liedtext: Die Forelle. Sie wurde von ihm selbst, von Schubert und von anderen vertont. Ihm zu Ehren wird das NOTOS-Quartett mit Kontrabass das Forellenquintett darbieten. Es folgen Klaviervariationen, Beethovenimprovisitationen, Hölderlinvertonungen, Jazz und Lyrik sowie Texte von Paul Celan. Über Freiheit und Demokratie leiten wir über zu Mozarts Höllenfahrt des Don Giovanni.
Die Konzerte und Lesungen finden in Zusammenarbeit mit dem Bezirkskantorat Ludwigsburg und dem Förderverein für Musik an der Stadtkirche e.V. statt.
Schubart (*1739) war vor rund 250 Jahren Organist und Musikdirektor in der Stadtkirche Ludwigsburg Sonate Kaplied Trostlied angesichts der Zwangsrekrutierung junger Söldner, die von Herzog Karl Eugen verkauft und nach Kapstadt geschickt wurden.
Joanna Jaworowska, Orgel
Beethoven
Bagatelle, Allegretto, Improvisationen danach werden auf Zuruf aus dem Publikum Themen variiert
Äneas Humm, Doriana Tchakarova, Bernd Storz, Jakob Manz, Hannes Stollsteimer Foto links: Tobias Humm, beide Fotos rechts: Jan Scheffner, andere: privat
Donnerstag 5.11.2020, 19:30 Uhr– abgesagt ! –
AN DIE FERNE GELIEBTE
Äneas Humm, Bariton Doriana Tchakarova, Klavier
Beethovens Zyklus „An die ferne Geliebte“ und Werke von Fanny Hensel, Hugo Wolf, Hans Pfitzner, Peter Cornelius, sowie Hermann Reuter (Hölderlin-Vertonung)
Lyrik und Jazz
ein Wechselspiel
Sommergespräche
Edition 2021 bei Klöpfer/Kröner Stuttgart „Federfragen“ an Menschen, Orte und Kunstwerke
Bernd Storz, Autor Jakob Manz, Saxophon Hannes Stollsteimer, Klavier
Eva Zalenga, Hans Porten, Doriana Tchakarova, Rudolf Guckelsberger, Bernhard Epstein Foto links: Laura Zalenga, Foto 2. von links: Henri Bo, andere: privat
Freitag 6. 11.2020, 19:30 Uhr – abgesagt ! –
POLARITÄTEN
Lieder der Romantik und moderne Dichtung
Paul Celans Todesfuge und sein Liebesgedicht Corona beleuchten Polaritäten: Licht und Dunkel, Leben und Tod, Vergangenheit und Zukunft, das Weibliche und das Männliche. Texte von Celan, Bachmann, Hölderlin, Musik von Schubert, Bach, Strauss u.a.
Eva Zalenga, Sopran Hans Porten, Bariton Rudolf Guckelsberger, Rezitation Doriana Tchakarova, Klavier Bernhard Epstein, Klavier und Konzeption
oben: Konstantin Ingenpaß, Paula Jeckstadt, Robert Bärwald unten: NOTOS-Quartett, Florian Schäfer Foto oben Mitte: Peter Kächele Foto unten links: Uwe Arens – Foto oben links und rechts und unten rechts: privat
Samstag 7.11.2020, 19:30 Uhr– abgesagt ! –
FREI WIE DIE FORELLE
Lieder von Schubart, Schubert und anderen
Paula Jeckstadt, Sopran Konstantin Ingenpaß, Bariton Robert Bärwald, Klavier und Leitung
Wir gratulieren Konstantin Ingenpaß zum 1. Preis im diesjährigen Internationalen Wettbewerb für Liedkunst der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie.
NOTOS-Quartett Sindri Lederer, Violine Andrea Burger, Viola Philip Graham, Cello Antonia Köster, Klavier
mit Florian Schäfer, Kontrabass
Franz Schubert Klavierquintett in A-Dur op. Post. 114 D 667 (Forellen-Quintett) Allegro vivace Andante Scherzo. Presto Tema con variazioni. Andantino Allegro giusto
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